Sie habe es aber immer geschafft, den Überblick zu behalten und mit viel Geduld die Abläufe mehrerer Beratungsstellen zu steuern, sagte Bereichsleiter Wolfgang Haasler.
Nach der Familienpause war die gelernte Friseurin im Juni 1993 als Schreibkraft in die Allgemeine Lebensberatung gekommen. Die Arbeitsgebiete erweiterten sich über die Jahre, einige Zeit war sie auch in der Mitarbeitervertretung aktiv. Unzählige Ratsuchende kamen mit ihren Anliegen in das Verwaltungsbüro. "Egal welcher Klient in welcher Stimmungslage auch immer erschien - erst einmal in Ruhe begrüßen und dann weitersehen" - so beschrieb Haasler die geduldige und auch in schwierigen Situationen freundliche Art Ute Haitschs. Wenn nötig habe die frühere Friseurin Ratsuchenden aber auch einmal "den Kopf gewaschen". Gerne kamen die Mitarbeitenden in ihr Büro, ihr Humor und ihre offene Art wurden von vielen geschätzt.
Haasler dankte ihr für ihren Einsatz. Er wünschte ihr, dass sie die Chancen des Ruhestands nutzen könne und Neues entdecken werde.