Seit 40 Jahren arbeitet Eva Hofmann beim Caritasverband Gießen und hat ihn als langjährige Caritasdirektorin mitgeprägt.Quelle: Caritasverband Gießen
Schon früh hatte Eva Hofmann im Verband leitende Funktionen übernommen. Nach dem Pädagogikstudium war sie im April 1985 zur Caritas zunächst als Erzieherin für Menschen mit Behinderung gekommen. Später war sie in die allgemeine Lebensberatung und den Bereich Mobile Dienste gewechselt. Doch schon 1991 wurde sie zur Stellvertreterin des damaligen Caritasdirektors Michael Hofman. Seit 2004 bildet sie mit je einem Kollegen die Doppelspitze des Verbandes.
Viele Herausforderungen gab es im Laufe der Jahre zu meistern: Der Neubau und Umzug des Caritashauses Maria Frieden, die Coronapandemie und die dauerhafte Aufgabe, die Gebäude des Verbandes in gutem Zustand zu erhalten waren einige, die Dorweiler erwähnte. Die christliche Wertehaltung sei Eva Hofmann dabei immer sehr wichtig gewesen, betonte er. Sie sei in der katholischen Kirche verwurzelt und gehe ihre Arbeit mit Gottvertrauen an. Die Weiterentwicklung des Verbandes, neue Konzepte, die Sicherung der Finanzen und die Lobbyarbeit seien dabei auch weiterhin ständige Aufgaben.
Eva Hofmann arbeite mit großem persönlichen Einsatz, lege aber auch Wert auf Humor und Geselligkeit. Dorweiler dankte ihr mit Blumen und einer Bildcollage, die an die vielen Ereignisse und Weggefährten in den 40 Jahren beim Caritasverband erinnerten.
"Es hat mir immer Spaß gemacht", sagte die Jubilarin. "Und ich bin dankbar, dass ich im Verband immer wieder die Chance erhielt, mich weiterzuentwickeln."