Sebastian Retzlaff übergab mit seinen Mitarbeiterinnen Materialien für die Pflege an (v.l.) Angela Leise-Wirth (Pflegedienstleitung), Nicole Obermann und Angela Nölte (r.) vom Pflege- und Förderzentrum St. Anna. Quelle: Caritasverband Gießen
Ein Zufall war es, der St. Anna und die Firma NOWEDA zusammengeführt hat. "Ein glücklicher", so Sebastian Retzlaff, Betriebsleitung der NOWEDA-Filiale Langgöns. Denn was bei NOWEDA aufgrund von kleinen Schönheits- oder Verpackungsfehlern aussortiert werden muss, kommt im Pflege- und Förderzentrum St. Anna genau da an, wo es gebraucht wird: bei den pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren.
Nachhaltigkeit sei ihm und seinen Mitarbeitenden wichtig, betonte Retzlaff bei der Übergabe, darum wolle er Kompressen, Verbandsmaterial, Einmalspritzen und andere Materialien aus den Retouren nicht vernichten. Vertreterinnen des Hauses und von NOWEDA trafen sich und vereinbarten, dass künftig regelmäßig Retouren ihren Weg nach St. Anna und zu den dort lebenden Menschen finden sollen.
Retzlaff hob die Wichtigkeit der Ausbildung von zukünftigem Pflegepersonal hervor und bot den Auszubildenden des Pflege- und Förderzentrums St. Anna an, bei Bedarf den Tagungsraum der NOWEDA zu nutzen und bei einer Betriebsführung einen Blick hinter die Kulissen der Firma zu bekommen.
Bereichsleiterin Melanie Bräuer bedankte sich für das soziale Engagement der NOWEDA.